Schon immer ist die Immobilie eine der interessantesten Kapitalanlagen. Sie schützt vor Inflation, da sie einen Sachwert darstellt. Banken schätzen diese als Sicherheit auf Grund der langfristigen Werthaltigkeit. Sie kann eine gute Mietrendite erwirtschaften und ist steuerbegünstigt. Wohnraum wird immer benötigt. Wohnraum wird immer knapper, so dass der Wert zwangsläufig steigen wird. Sie ist eine gute Ergänzung zu anderen Kapitalanlagen zum Zwecke der Vermögensstreuung.
Bleibt die Frage: Kann ich mir so eine Immobilie leisten? Und wenn ja, welche Risiken gibt es und fühle ich mich gewillt und in der Lage meine Immobilie zu verwalten oder muss ich das überhaupt?
Nicht jeder kann in den Genuss einer eigenen Kapitalanlageimmobilie kommen.
Folgende Voraussetzungen sollten erfüllt sein, bevor man sich mit dem Thema Immobilienerwerb als Altersvorsorge näher beschäftigt:
Das Schöne an einer Kapitalanlageimmobilie ist, dass mehrere Faktoren beim Vermögensaufbau helfen können:
- Mietausfall
- Reparaturen/Instandhaltung
- Höhere Finanzierungskosten nach Zinsbindungsende
- Persönliche negative Einkommensveränderungen, z. B. Arbeitslosigkeit
- Kurzfristiger Wiederverkauf kann zu Verlusten führen
- Gesetzliche Änderungen die Einfluss z. B. auf die Steuern haben.
u. a.
Für die meisten und bedeutsamsten Risiken gibt es Absicherungsmöglichkeiten, die in das Gesamtkonzept eingebaut werden können und dann ausgeschaltet sind. Natürlich bedarf jede Entscheidung einer individuellen Beratung, bei der geklärt wird, was notwendig ist und welches Restrisiko man auch bereit ist zu tragen. Wenn die Erkenntnis gewonnen ist, dass das Restrisiko im gesunden Verhältnis zu den Chancen eines soliden Vermögensaufbaus steht und die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen, steht einem Immobilienerwerb nichts mehr im Wege.
Nebenkostenabrechnung, Mieterwechsel, Reparaturen, Steuererklärung u. ä. sind Aufgaben, die erledigt werden wollen. Damit sollen Sie nicht belastet sein, so dass hinter jedem Konzept eine Verwaltung steht, die sich um all diese Angelegenheiten kümmert. Die Kosten hierfür sind ebenfalls im Gesamtkonzept eingeplant und wir, die Confido-Finanz, stehen auch mit Rat und Tat zur Seite, wenn Fragen entstehen.
Wir haben langjährige Erfahrung im Verkauf von guten Kapitalanlageimmobilien und wissen, welche Punkte geklärt werden müssen, damit Sie eine richtige Entscheidung treffen, beim Notar ein gutes Gefühl haben und Ihr Investment seine Ziele so erreicht, wie sie besprochen wurden.
Denkamalimmobilien sind vor allem für Anleger mit einer hohen Steuerbelastung interessant. Immer wenn der Staat ein besonderes Interesse am Erhalt oder an der Sanierung bestimmter Immobilien hat wird er diese mit einer Steuervergünstigung belegen. Grundlage hierfür sind die §§ 7h und 7i EStG.
Hierbei handelt es sich um alte, heruntergekommene Immobilien, die nicht mehr bewohnbar sind. Diese werden vom Bauträger günstig erworben und anschließend so saniert, daß das Objekt in Absprache mit der Denkmalbehörde bzw. der Stadt nach der Sanierung eine mit einem Neubau vergleichbare Immobilie darstellt und wieder vermietet werden kann. Das Besondere: Die Sanierungskosten, die den überwiegenden Teil der Gesamtkosten darstellen, können vom Kapitalanlager steuerlich abgeschrieben werden. Das Bedeutet, dass sich die Immobilie nicht nur über die Mieteinnahmen mitfinanziert, sondern auch zu einem sehr großen Teil aus Steuervergünstigungen.
Bei einer Neubauimmobilie kann der Anleger sich sicher sein, dass er eine Gewährleistung von 5 Jahren genießt und auch darüberhinaus mit großer Wahrscheinlichkeit keine größeren Reparaturen zu befürchten hat. Er nutzt den aktuellen Stand bzgl. Energieeffizienz, Heizung, Elektrik und Haustechnik. Das Mieterinteresse ist i. d. R. sehr hoch, so dass entsprechend hohe Mieten erzielbar sind.
Bestandsimmobilien haben den Vorteil, dass sie je nach Lage, Alter, Bausubstanz, Ausstattung und Mietertrag oft günstiger zu haben sind. Die Immobilien liegen in einem gewachsenen und nachvollziehbaren Umfeld. Die Grundstücke sind oft größer, was die Lebensqualität der Bewohner erhöht. Der Anleger kann die Immobilie vor Kauf genau begutachten, die Lage einschätzen und die Perspektiven besser bewerten als bei einer noch nicht gebauten Wohnung in einem Neubaugebiet. In vielen Fällen ist die Mietrendite höher.
Der Bedarf an Studentenwohnungen in den Universitätstädten ist hinlänglich bekannt. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach ordentlichen kleinen Wohnungen für Studenten zu einem erträglichen Mietpreis. Die auf Studenten perfekt ausgerichteten, möbilierten und mit viel Gemeinschaftseigentum versehenen Immobilien erfreuen sich großer Beliebtheit. Das Studentenwerk oder eine professionelle Hausverwaltung ist Ansprechpartner für Mieter und Vermieter. Der Anleger muss sich also in keiner Weise um Vermietung und Verwaltung selber kümmern.
Bei einer Ferienwohnung als Kapitalanlage kann sich der Anleger mehrere Wünsche gleichzeitig erfüllen. Er erwirbt eine attraktive Kapitalanlage, er kann diese selber als Urlaubsdomizil nutzen und schafft sich einen schönen Altersruhesitz, wenn er das möchte. Diese Immobilien haben natürlich Ihren besonderen Reiz darin, dass ihr Standort besonders schön gelegen ist, einen hohen Erholungswert haben und mit einer besonders hohen Wertsteigerung zu rechnen ist. Für die Vermietung und Verwaltung wird eine professionelle Ferienvermietung vor Ort beauftragt.
Ähnlich wie bei der Pflegeimmobilie handelt es sich bei dieser Kapitalanlage auch um Einrichtungen, die von einem Betreiber organisiert und verwaltet werden. Anders als beim Pflegeheim geht es hier darum, älteren Menschen einerseits ihr eigenes selbstbestimmtes Leben zu gewährleisten, aber gleichzeit die Unterstützung zu bieten, die im Bedarfsfall benötigt oder gewünscht ist. Hierzu gehört eine passende Infrastruktur im direkten Umfeld mit Einzelhandel, medizinischer Versorgung, Apotheken sowie Dienstleister des täglichen Lebens (z. B. Essenservice, Notfalldienst uws.). Die Wohnungen sind behindertengerecht und barierrefrei.
Bei der Pflegeimmobilie handelt es sich um eine Wohneinheit speziell für pflegebedürftige Personen innerhalb einer Pflegeheims. Da der Pflegebedarf sehr hoch ist und auf Grund der demografischen Entwicklung weiter steigen wird ist dies eine interessante Anlageform. Das Pflegeheim wird i. d. R. von einem Betreiber verwaltet, der das gesamte Objekt oft über eine Laufzeit von 20 Jahren mietet. Der Kapitalanleger hat mit der Vermietung und Verwaltung somit keinen Aufwand mehr. Da die Renten, Pflegerente und gegebenenfalls Leistungen der öffentlichen Hand als sicher gelten, gilt auch die Mieteinnahme als eine sichere und konstante Einnahmequelle.